Donnerstag, 30. Juni 2011

Bruschetta mit Tomaten, Pesto und Parmesan

In den letzten Tagen war es so warm, dass wir nicht wirklich Lust auf ein schweres Abendessen hatten. Also haben wir Bruschetta gemacht.  Mit einem Salat war es perfekt für eine leichte Hauptmalzeit!


Zutaten für 6 Personen:
1 Ciabattabrot
2 Knoblauchzehen
400 gr Tomaten
1/2 Glas Pesto
30 gr Parmesan
Olivenöl
Kräuter (je nach Geschmack)

Zubereitung:
Zuerst schneidet man das Ciabatta in Scheiben und röstet diese bei 250°C im Backofen. In der Zeit schneidet man die Tomaten in sehr kleine Würfel, hackt den Knoblauch und die Kräuter. Nun vermengt man die Tomaten mit ca 3 EL Olivenöl, dem Knoblau, den Kräutern und würzt alles mit Salz und Pfeffer.
Wenn die Brotscheiben geröstet sind, bestreicht man sie mit Pesto und verteilt die Tomatenmischung darauf. Nun noch alles mit Parmesan bestreuen und schiebt es noch einmal in den Backofen, bis der Parmesan angeschmolzen ist.
So schnell geht das!

Les Choristes - Die Kinder des Monsieur Mathieu

Ich habe gestern wirklich einen wunderbaren Film gesehen. Er heißt Les Choristes, zu deutsch Die Kinder des Monsieur Mathieu. Ich mag den Film auch vor allem wegen der wunderbaren Musik! Die Lieder Voir sur ton chemin oder Caresse sur l'ocean gehen mir gar nicht mehr aus dem Kopf.
Es geht um Monsieur Mathieu, der ein neuer Musiklehrer im Fond de l'Étang, einem Internat für schwererziehbare Jungen ist. Im Fond de l'Étang ist alles sehr grausam für die Jungen. Sehr strenge Lehrer, alles ist grau und es gibt grausame Bestrafungen. Moniseur Mathieu beschließt, ganz zur Missgunst des Directeurs, einen Chor zu gründen. Die Jungen haben sehr viel Spaß beim Singen, alles wird schöner im Internat und Monsieur Mathieu entdeckt das Talent zum Singen von Morhange. Nur leider gibt es da noch den Directeur und den neuen, gemeinen Mitschüler Mondain.
Ein wirklich toller Film! Besonders süß fand ich in dem Film den kleinen Pépinot. Er ist wirklich so süß! Ich habe beschlossen dass, falls ich später einen Sohn habe, ihn Pépinot zu nennen.

Um Ihnen einen kleinen Einblick zu gewähren, ist hier der deutsche Trailer:

Samstag, 11. Juni 2011

Focaccia mit Olivenöl, Meersalz und Kräutern

Focaccia ist ein typisch italienisches Brot. Es ist wirklich gut vorzubereiten, praktisch ganz nebenbei, und es schmeckt mit seinem weichem, lockerem Teig wirklich sehr gut.

Zutaten: 
500 gr Mehl (Type 550)
25 gr frische Hefe
12 gr Salz
Olivenöl
200 ml Wasser
100 ml Milch
Meersalz
Kräuter


Zubereitung:
Als erstes geben Sie das Mehl in eine Schüssel und formen eine Mulde in dem Mehl. Nun geben Sie dort das lauwarme Wasser hinein und bröseln anschließend die Hefe hinein. Nun lösen Sie die Hefe durch vorsichtiges Rühren auf und warten ungefähr 5 Minuten, bis das Wasser Bläschen wirft. Nun geben Sie das Salz, die lauwarme Milch und 2 El Olivenöl hinzu und kneten alles zu einem Teig.
Lassen Sie den Teig nun eine Stunde lang ruhen und rollen ihn anschließend ca 2 cm dick aus. Legen Sie ihn nun auf ein Backblech und lassen ihn noch einmal 20 Minuten zugedeckt ruhen. Jetzt drücken Sie mit Zeige- und Mittelfinger in gleichmäßigen Abständen kleine Mulden in den Teig. Nun gießen sie etwas Olivenöl auf den Teig (Vorsichtig!). Das Olivenöl soll sich in den Mulden sammeln. Bestreichen Sie auch den Rest des Focaccias mit etwas Olivenöl. Bestreuen Sie es jetzt etwas mit Meersalz und Kräutern der Provence.
Anschließend backen sie sie es für insgesamt 20 Minuten. Die ersten 10 Minuten auf 250°C und die letzten 10 Minuten auf 200°C. 
Das Brot wird das Olivenöl beim Backen nicht vollständig aufnehmen. Aber dadurch wird es besonders saftig.

Une Baguette-einfach, schnell und sehr lecker

Es gibt viele Baguette Rezepte. Viele arbeiten mit einem Vorteig. Das heißt, man brauch ziemlich viel Zeit um das Baguette vorzubereiten. Diese Zeit hatte ich gestern nicht, also habe ich es mit einem einfachenen Hefeteig versucht. Es gibt sehr gut! Das Baguette war parfaite! Es hatte eine sehr knusprige Kruste, und von innen war es locker und weich. Comme il faut!


Zutaten: (für 2 Baguettes)
-500 gr Mehl (umbedingt Type 550!)
-300 ml Wasser
-10 gr. Salz
-25 gramm frische Hefe

Zubereitung:
Als erstes gibt man das Mehl in eine Schüssel, formt anschließend eine Mulde in das Mehl und gibt das lauwarme Wasser hinein. Nun bröselt man die Hefe in das Wasser, löst die Hefe unter Rühren (vorsichtig mit dem Mehl) und wartet ca. 5 min bis das Wasser Bläschen wirft. Nun gibt man noch das Salz hinzu und knetet alles.
Nun lässt man den Teig für 20 Minuten ruhen. Nach diesen 20 Minuten haut man einmal in den Teig um die Luft hinauszubekommen. Jetzt teilt man den Teig in zwei Teile und formt jeden zu einem kleinen Quadrat, jetzt werden nacheinander die Ecken das Quadrats in die Mitte gelegt. Jetzt werden die Teige wieder in die Schüssel gelegt und müssen weiter 20 Minuten ruhen, anschließend werden die Teige wieder gefaltet. Nun noch einmal 20 Minuten warten und jetzt kommt das Formen des Baguettes. Breiten sie wieder ein Quadrat aus:

Nun legt man die untere Seite auf die obere Seite und drückt oben die beiden Teigenden zusammen, so das es verschlossen ist und so aussieht:
  
Nun drückt man den Teig vorsichtig etwas platt und legt wieder die unter Seite auf die obere und verschließt anschließend wieder den Teig. Jetzt muss man  den Teig nur noch vorsichtig rollen und ziehen, bis das Baguette die gewünschte Größe hat. Nun legt man das Baguette auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech , schneidet es schräg ein, besprüht es mit Wasser, bestäubt es mit Mehl und backt es anschließend 25 Minuten bei 250°C. Stellen Sie beim Backen ein Backblech mit Wasser unten in den Ofen.




Montag, 6. Juni 2011

Dracula- Wer braucht schon Edward?


Heute hat mich eine Freundin auf ein Musical aufmerksam gemacht, welches zur Zeit in Paris läuft. 
Dracula-L'amour plus fort que la mort so heißt es. Und ich habe mich sofort verliebt. Die Musik läuft bei mir nur noch rauf und runter, und wenn ich in Frankreich wäre, würde ich sofort Karten kaufen. Nur leider bin ich nicht in Frankreich und aus diesem Grund, werde ich das Musical auch leider nicht besuchen können, so sehr ich es mir wünsche. Aber immerhin bleibt mir die fantastische Musik. Hier ein kleiner Einblick:


 

Sonntag, 5. Juni 2011

Pralin- Ein Zauberpuder

Kennen Sie Pralin? Wahrscheinlich nicht. Aber es ist so schade, dass es in Deutschland so unbekannt ist, deshalb habe ich beschlossen es Ihnen mit dem Rezept etwas näher zu bringen. Ich schäme mich sagen zu müssen, dass ich kein zugehöriges Foto posten kann. Ich verspreche Ihnen in Zukunft Bilder zu Rezepten zu posten, aber zurzeit habe ich leider noch keins, kann aber mit diesem Post einfach nicht warten, bis ich eins habe. Also werden wir nun ohne Foto zur Tat schreiten (müssen).
Es ist ganz einfach.
 Sie brauchen einfach nur:
50 Gramm Haselnüsse
50 Gramm Mandeln
100 Gramm Zucker

Als erstes rösten Sie die Nüsse in der Pfanne etwas an und geben anschließend den Zucker dazu. Nun müssen Sie nur noch warten bis der Zucker zu einem goldenem Karamel wird (Vorsicht! Es wird schnell zu dunkel und damit bitter! )
Nun gießen sie die heiße Masse auf eine kalte Fläche (zum Beispiel auf ein Backpapier) und warten bis es abgekühlt ist. Jetzt müssen sie die karamelisierten Nüsse ( die im übrigen genau so schmecken wir gebrannte Nüsse auf dem Weihnachtsmarkt! Ein tolles Rezept für gebrannte Nüsse für den Winter!) nur noch im Mixer zu einem feinen Puder gemixt werden. Et voilà! Le Pralin!
Das schöne an diesem Puder ist, dass es wirklich vielseitig und praktisch ist. Man kann damit Pralinen machen, Kuchen verfeinern, auch Crémes für Desserts werden mit dem Pralin wirklich sehr lecker. Man kann es auch zu Obst essen. Ich habe einmal ein Dessert gemacht und dafür eine Art Crème mit Pralin hergestellt. Es hat wie Nutella geschmeckt (Rezept folgt bald!)
Ich hoffe sie werden genau so viel 'Freude' an dem Puder haben wie ich, und ich werde vor allem im Herbst und im Winter einige Rezepte mit Pralin posten.
Amèlie

Bienvenue!

Herzlich Wilkommen auf meinem Blog!
Sicher fragen Sie sich, was Sie auf diesen Blog erwartet. Nun, das ist verständlich, denn 'Lavende et Sucre' ist kein eindeutiger Name. Es könnte sich um einen Gourmet Blog handeln, um einen Reise Blog, um einen Fotografie Blog.
Leider habe ich mit Fotografie (noch) nicht viel zu tun. Auch Reisen kann ich nicht viel, da ich noch zur Schule gehe. Aber mit einem Gourmet Blog, liegen Sie nicht einmal wirklich falsch.
Ich werde auf meinem Blog über alles 'berichten' was mich interessiert. Das heißt, dass es sich hier größtenteils um Cuisine und Mode, aber auch um viele andere schöne Sachen und Themen drehen wird.
Ich möchte Sie jetzt nicht langweilen, indem ich einen ewig langen Text schreibe.
Ich hoffe dass Ihnen mein Blog, den ich mit viel Liebe 'führen' und gestallten werde, gefallen wird.
À bientôt!
Amélie